Wir sind zwei Studenten der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und dürfen seit dem 20. April in der 3. Klasse der VS Schnifis unser Blockpraktikum des 6. Semesters absolvieren und viel für unseren zukünftigen Beruf dazulernen, den wir bereits ab Herbst selbst ausüben werden. Wir fühlen uns schon nach kurzer Zeit sehr wohl und freuen uns auf zwei weitere erfahrungsreiche und spaßige Wochen mit den Schülerinnen und Schülern.  

Jennifer und Benedikt

Am Montagmorgen liefen die 3. und die 4. Klasse zur Firma Erhart. Conny von "Sicheres Vorarlberg" begrüßte uns und fragte uns dann nach dem toten Winkel." Ob wir schon was darüber gehört hätten?" Wir sagten alle ja, weil wir schon einen Film angeschaut haben. Beim hintersten toten Winkel fingen wir an. Wir sprachen darüber, wo es am gefährlichsten und am sichersten ist. Bei der Lkw-Kabine ist der Bereich am gefährlichsten, da wird der Mensch quasi unsichtbar. Ganz vorne bei der Frontscheibe ist man auch quasi unsichtbar. Beim Kunststoffwürfel sahen wir, was passieren könnte. Am Schluss hat Birgit eine tolle Jause gerichtet. Es war sehr interessant!  Laura Stropnik (3. Klasse) 

Auch wir Lehrpersonen bedanken uns bei der Firma Erhart Transporte für ihr Mitwirken an dieser Aktion und auch bei "Sicheres Vorarlberg" für die Aktion "Trixi - Toter Winkel". 

Barbara Böckle

Im Sachunterricht haben wir derzeit das Thema Bauernhof. Zu diesem Thema bereiten die SchülerInnen Referate vor. Weiters haben wir einen Brutkasten mit Eiern in der Schule und hoffen nun, dass unsere Küken nach 21 Tagen auch wirklich schlüpfen. Für die Küken ist schon alles vorbereitet. Sie dürfen zwei bis drei Wochen bei uns bleiben. Andrea Rottmar

Letzte Woche kam Frau Rottmar's Schwester Myriam Bickel mit einer Überraschung zu uns in die Klasse. Sie hatte einen Brutkasten und zwei Kartons Eier dabei. Paarweise durften wir uns ein Ei aussuchen. Madeleine und ich nahmen das kleinste Ei mit Pünktchen. Alle Eier müssen nun täglich im Brutkasten zweimal gedreht werden. Wir sind alle schon ganz gespannt, ob wir es schaffen, Zwerghühner auszubrüten. 

Lea Rauch (3. Klasse)

Laura und Anna haben ein Referat zum Thema Esel zusammengestellt. Dieses haben sie dann direkt beim Stall und mit dem Esel Lola vorgetragen. Als große Überraschung durften alle MitschülerInnen eine Runde Eselreiten. Danke auch an Markus (Papa von Laura), dass du dir die Zeit genommen hast. 

Schön war´s,

Andrea Rottmar

Im Ried, i dr Quodra und bim Fallersee dinna, 

nix kann üserna Oga i derra Stund entrinna. 

Ob im Inawils, im Sägaloch oder bim Rolfis denna, 

oder mir gon zum Stachniss ahe ge luaga zu da Henna. 

Egal wo mr sin i üserm Ort,  

mir henns do schö zum entdecka, mir mön net fort! 

Des Nachtvolk oder dia fürig Goppakatz, 

isch gspeichert noch m` verzähla i üserna Köpf, ratz fatz! 

Was mönd denn Bura alles im Ried dunna macha, 

oder mir hon gar net gwisst, dass dört können wachsa so viele Sacha. 

Mir tuan üser ganzes Dorf erkunda, 

und hon scho ganz interessante Sacha ussa gfunda! 

Do wo mr daham sind, z´Schnüfis isch s` interessant,  

do würen mir noch ussa finda so allerhand! 

Klar tuamr euch denn viel berichta, 

mir wenn net, dass ihr uf neue Entdeckunga müssn`d verzichta! 

Vo 18 Kinder der Volkschule mit Veronika Abbrederis 

Frau Sabine Schwendinger strahlt, als ich ihr dreiundzwanzig Dosen mit wunderschönen, wohlriechenden Weihnachtskeksen überreiche.Schon bei unserem Konzert "Miteinander - Füreinander" haben die Schnifner Kinder und Eltern bewiesen, welch großes Herz sie haben!D ie Kekse sind bereits verpackt worden und werden auf drei verschiedenen Weihnachtsmärkten im Bodenseeraum verkauft. Der Erlös kommt der Finanzierung des "Kinderhotels" in Hörbranz zugute - im Sommer werden (so es die politische Lage in der Ukraine zulässt) 12 Kinder nach Hörbranz kommen dürfen, um sich von ihrer Vergangenheit und deren Folgen (Tschernobyl) und ihrer Gegenwart (Krieg) zu erholen und Abstand zu gewinnen. Mir bleibt jetzt nur noch den Dank von Frau Schwendinger an alle Bäcker und Bäckerinnen und anderen HelferInnen weiterzuleiten: Tausend Dank!!!

Am Dienstag, den 25. November durfte die 3. und 4. Klasse den "Werkraum Bregenzerwald" besuchen. . Organisiert wurde das Projekt vom JuWI (Jugend und Wirtschaft im Walgau), mit dem Ziel, dass die Kinder verschiedene Handwerksberufe kennenlernen.Gemeinsam mit einer Klasse des Jupident Schlins, fuhr uns ein Reisebus nach Andelsbuch zum Ziel unserer kleinen Reise. Etwas früh angekommen, hatten wir noch Zeit zu Jausnen und ein riesen Ei zu bestaunen.Und dann gings schon los. Jeder Beruf hatte seine Station, an der jeweils ein Lehrling gemeinsam mit den SchülerInnen arbeitete. Es gab den Schlosser, den Tischler, die Herrenschneiderin, den Maler und noch einige mehr. Hier arbeiteten die Kinder nicht nur wie richtige Handwerker, sondern erfuhren wichtige Dinge über den jeweiligen Beruf. So entstanden an den Stationen die verschiedenen Teile der geplanten Pinnwandgarderobe, die zum Schluss zusammengesetzt wurde. Nach der getanen Arbeit wurde uns Wienerle serviert und so traten wir die Heimreise mit vielen neuen, tollen und spannenden Eindrücken an.

Raymond Maria, Studentin PH Feldkirch

Wir machen heuer bei der Aktion " Wundertüten-Challenge 2014" von Ö3 mit und sammeln Handys! Wer noch ein altes Handy zu Hause hat, kann es einem Schüler oder einer Schülerin mitgeben oder selber bei uns vorbeikommen und es in die Sammelbox werfen.Herzlichen Dank für eure Unterstützung, die SchülerInnen und Lehrerinnen der Volksschule.

Andrea Rottmar

Am 5. November fuhr die dritte und vierte Klasse nach Feldkirch. Wir freuten uns schon seit Tagen diese schöne Stadt zu erkunden.Unser erstes Ziel war die Schattenburg. Als nächstes erkundeten wir die Innenstadt. An diesem Tag gefielen mir am besten die Schattenburg, der Dom und das Mühletor. Es war sehr interessant, so viel über Feldkirch zu lernen.

Marie Bachmann, 4. Schulstufe

Das Ried....Nicht nur ein Naherholungsgebiet für die Schnüfner, sondern auch überlebensnotwendig für unsere heimischen landwirtschaftlichen Betriebe.Neben der wunderschönen Stimmung im Ried haben wir auch gelernt, dass ihm Ried auch so einiges wächst.. manche Gemüsesorten, die später geerntet werden, konnten wir noch finden. Herzlichen Dank der Begleitperson, Christine Stachniss, und an Othmar Duelli, der uns vieles erklärte und uns auch noch alte Fotos von der Entwässerung des Riedes zur Verfügung stellte.

Am 16. Oktober hatten wir unseren Wandertag.Wir sind mit dem Bus nach Dornbirn gefahren. Mit der Seilbahn fuhren wir auf den Karren. Wir wanderten auf die Staufenalpe. Danach durchquerten wir die Rappenlochschlucht. Es war toll!

Philip, 3. Klasse

Am 8. Oktober sind die 3. und 4. Klasse zum Vorplatz der Feuerwehr gegangen. Dort zeigte uns Zana mit ihrem Auto den Reaktionsweg und den Bremsweg. Jeder Schüler und jede Schülerin durfte eine Runde mit dem Auto fahren und bremsen. Zana erklärte uns viele interessante Dinge. Am tollsten war das Autofahren. Mir hat der Vormittag gut gefallen.Lea (3.Klasse)

Hallo, ich bin Agustin, Zirkuslehrer in einem Jugendzirkus in Amsterdam. Auf Besuch bei der Familie meiner Freundin in Schnifis entstand die Idee mit den Schnifner Kindern (3.Klassler) Spass und Freude am Zirkus zu teilen. Im Focus der Spiele und Übungen war der Schwerpunkt darauf gerichtet, um zu lernen zusammen zu arbeiten und um einander zu helfen, nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark! Gleichzeitig wurde mittels Jonglieren und Akrobatik-Übungen (Tierakrobatik, Duo-Akrobatik, und Pyramide) beabsichtigt auf spielerische Weise den Körper zu trainieren sowie die Konzentration und Motorik zu stärken. Der Workshop von jeweils 2 Stunden am Mittwoch und Freitag war ein großes Vergnügen. Schade, dass die Zeit zu kurz war um mehr Akrobatik zu üben und für Drama Spiele blieb gar keine Zeit!

Euer Augustin!

Im Frühling hackten, gruben und bearbeiteten wir unseren kleinen Schulgarten. Bis wir die Kartoffeln gesteckt, die Sonnenblumen gesät und den Garten gegossen hatten, kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Die Mühe hat sich gelohnt, denn in der zweiten Schulwoche konnten wir die Kartoffeln ernten. Wir staunten über die ausgiebige Ernte und genossen sie bei unserem Kartoffelfest.