Im Rahmen vom Projekt „Meine Gemeinde-mein Zuhause“ hielt Bürgermeister Simon Lins eine Kindersitzung ab. Aus vielen Vorschlägen wurden zwei Projekte, zum einen ein „Rutschenpark am Fallersee“ und zum anderen eine „Pizzeria“ gewählt, die anschließend in den Unterausschüssen für eine Präsentation bearbeitet werden sollten.

Zurück in der Klasse ging’s los. Ideen wurden gesammelt, im Internet recherchiert, Modelle gebaut und eine PowerPoint Präsentation kreiert. Zum angekündigten Termin präsentierten nun beide Gruppen ihre Projekte.

Bürgermeister Lins war fasziniert, wie intensiv sich die beiden Gruppen mit den Themen auseinandergesetzt hatten. Zum Schluss durften die Kinder ihre Arbeiten auf die Gemeinde bringen und Simon wird sie in der nächsten Gemeindesitzung vorstellen. Wer weiß, vielleicht wird ja eines der Projekte umgesetzt.

Unsere zukünftigen „Politiker und Politikerinnen“ würden sich freuen. Danke an Simon Lins für diese tolle Einführung in die Gemeindepolitik.

Andrea Rottmar

Diese Frage haben wir uns im Unterricht gestellt. In der Schule wurde recherchiert, wie viele Hühnerrassen es denn gibt, wie aus einem Ei ein Huhn wird und wie sich Hühner in der Gruppe verhalten. Als Abschluss haben wir dann Linus Seidenhühner genauer unter die Lupe genommen und 40 Eier gekauft. Aus diesen Eiern zauberte dann Marlene Hartmann gemeinsam mit den angehenden Köchinnen und Köchen wunderbare hartgekochte, Spiegel- und Rühreier. Sogar einige klitzekleine Wachteleier durften die Kinder kosten. Die anschließende “Eierjausenpause” wurde von den Kindern sehr gefeiert.  

“Wer schnitzt, der sitzt!” Diese Regeln und viele andere haben die Kinder der ersten und zweiten Klasse beim Schnifner Taschenmesserführerschein gelernt. Unter der fachkundigen Anleitung von Günter Dünser aka “Häuptling flinkes Messer” haben die Kinder den Umgang mit den verschiedensten Werkzeugen in einem Taschenmesser gelernt. Damit alle angehenden Experten und Expertinnen möglichst viel ausprobieren können, hat die Volksschule Schnifis Taschenmesser von der Firma Liebherr gesponsert bekommen. Neben einem geschnitzten Wanderstock durften die Kinder als Highlight abschließend noch einen Pfeil anspitzen und auf eine Zielscheibe mit Pfeil und Bogen schießen. Die Führerscheinprüfung gab es dann in Form eines “Taschenmesser-Kahoots” (eine Art Quiz). Beim abschließenden Wandertag durften die Kinder offiziell ihr eigenes Taschenmesser mitführen und verwenden.  

Einen wunderschönen Abschluss hatte die 4. Klasse in St. Anton. Zuerst ging´s im Hochseilgarten Verwall in schwindelige Höhen und danach zum Trampolinspringen in den Arl.Park. Am Abend luden uns die Eltern zum Grillen am Sportplatz ein. Einige haben dann sogar noch in der Schule geschlafen. Den sieben Viertklässlern wünsche ich in ihren neuen Schulen viel Erfolg!

Andrea Rottmar

Am 27.6.2023 sind wir mit der 1,2,3 und 4 Klasse wandern gegangen. Wir sind von der Schule zum Kapurschweg gegangen. Dann sind wir schon oben angekommen. Dann haben wir die erste Jause gegessen. Danach haben wir Fischlein groß, Fischlein klein gespielt. Dann ist der Kurt gekommen. Er hatte einen Wanderfalken und einen Gerfalken dabei. Er hatte uns viel erklärt über die zwei Falken. Dann hat er uns eine Feder geschenkt. Und jetzt haben wir die zweite Jause gegessen. Dann sind wir nach Düns gelaufen. Dort hatte Shima gewartet. Dann sind wir zur Dünser Schule gegangen. Dort haben wir vom Felix ein Eis bekommen. Er hatte Geburtstag. Danach sind wir zum Schnifner Sportplatz gegangen. Dort haben wir noch gespielt. Es war sehr schön.

geschrieben von: Niklas (3.Klasse)

DANKE an die Begleitpersonen Petra (auch fürs Eis) und Aninia, die mit Shima ein Stück mitgewandert ist.

Am Montag, den 19. Juni, fand unser Lehrausflug nach Bregenz statt.

Los ging`s mit Bus und Zug nach Bregenz, wo uns Herr Armin Heim durch die Stadt führte und uns einiges über die Geschichte von Bregenz erzählte, zum Beispiel die Geschichte des Kornmarktes, des Martinturms, des Seebrünzlers und noch vieles mehr. Nach dieser interessanten Stadtführung wurden wir im Landhaus erwartet. Dort wartete bereits Stefan Duelli (Theo`s Papa) mit einer Jause. Nach der Jause erzählte uns Daniela die Geschichte des Landhauses und zeigte uns Fotos. Danach gingen wir in den Landtagssaal, wo normalerweise die Abgeordneten der Parteien ihre Parteisitzungen abhalten. Am großen Rednerpult durften wir kurze Reden halten und uns wie „Politiker“ fühlen. Da hätten die richtigen Politiker gestaunt, was die Schüler und Schülerinnen von Schnifis für tolle Ideen haben.

Bevor wir das Landhaus verließen, machten wir noch ein Foto und los gings zum See! Eis essen auf den Sunsetstufen am Molo! Danach wieder mit Zug und Bus zurück nach Schnifis. Ein gelungener Lehrausgang mit vielen Eindrücken.

Andrea Rottmar

Immer wieder passieren schreckliche Unfälle, weil Menschen vergessen, dass Autos, Busse und LKWs mehrere sogenannte „Tote Winkel“ haben. Toter Winkel ist der Bereich, wo die Fahrer und Fahrerinnen nichts sehen. Je größer das Fahrzeug, desto größer der Tote Winkel Bereich. Je kleiner die Person, desto weniger kann sie gesehen werden.

Wir haben deshalb zu diesem Thema, auch im Rahmen der Radfahrprüfung, gearbeitet. Playmobil Figuren und LKWs kamen zum Einsatz um das Problem zu veranschaulichen. (Übrigens, die Radfahrprüfung haben alle Schüler bestanden -siehe Foto).

Außerdem hatten wir auch noch zwei Workshops, die den Kindern diese Gefahr näherbringen sollen.

• Zum einen die Aktion „Vollgas VMOBIL“ von „walgenau - eine Region trifft Schule“. In einem echten Landbus wurde den Kindern richtiges Verhalten im und um den Bus erklärt. Am beeindruckendsten war die Vollbremsung bei 30 Km/h und auch das Sitzen auf dem Fahrersitz um einfach einmal zu erleben, dass im Toten Winkel einfach so eine ganze Klasse verschwindet.
• Dann kam zu diesem Thema auch der Polizist Christian Tschütscher von der Aktion „Sicheres Vorarlberg“ mit dem Programm „TRIXI – Toter Winkel“. Immer zwei Kinder durften auf dem Fahrersitz Platz nehmen und so aus der Fahrerkabine aus beobachten, wie Kinder im Toten Winkel „verschwinden“. Keine Chance für den Fahrer diese zu sehen!  Mit dieser einfachen, aber dennoch lehrreichen Demonstration wird den Kindern die „Nicht-Sicht“ eines Fahrers altersgerecht verdeutlicht.

Sehr beeindruckt waren die Kinder als die Schaumgummipuppe unter die Räder des LKWs geriet, weil der Fahrer sie nicht sehen konnte.

Danke an die Firma Erhart Transporte, die uns immer wieder bei diesen Aktionen unterstützt. Danke an das Team von VMobil und Walgenau, das viele interessante und lehrreiche Angebote für Schulen zur Verfügung stellt. Danke an Christian Tschütscher, der uns sehr lobte, weil alle Kinder eine Warnweste anhatten und so weit sichtbar für alle Verkehrsteilnehmer sind.

Andrea Rottmar

Um 8:30 verließen wir die Schule und gingen mit Iris zum Fallersee. Iris ist Waldpädagogin von der Inatura. Sie kommt vier Mal in diesem Schuljahr. Zweimal hatten wir es schon. Das war das dritte Mal. Am Fallersee erklärte Iris uns die Amphibien und wir haben ein Angelspiel gespielt. Danach aßen wir unsere Jause. Wir gingen dann zur Wassertrete und dort hat Iris uns in zwei Gruppen aufgeteilt und wir haben einen Froschlaichplatz gebaut.
Danach gingen wir zum Blockhäuschen und Iris gab uns eine Rechenaufgabe, die wir alle gemeinsam lösen mussten. Wir haben gelernt, dass von 4000 Froscheiern nur 50 Frösche überleben. Nach einer Weile liefen wir zum Spielplatz. Dort angekommen spielten wir noch ein Spiel. Es hieß Frosch und Storch. Danach gingen wir zur Schule zurück und von dort aus gingen wir nach Hause.

geschrieben von Paul Nigg, Leo Jenni und Jonas Alton

Einige Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klasse haben sich gemeldet um den Kindern im Spatzennest vorzulesen. Sie waren aufgeregt, haben ihre Sache aber sehr gut gemacht. Birgit meinte: „So gebannt hören sie normal nicht zu“.

„Es ist einfach schön anderen eine Freude zu machen“, meinten die drei stolzen Schüler. Die anderen können es gar nicht erwarten bis sie vorlesen gehen dürfen.

Andrea Rottmar

Vorlesen in der Spatzennest

Am Freitag, 28.4.2023 sind Pius, Jonas und Niklas in der Spatzennest gewesen und haben den Kindern vorgelesen.
Jonas hat das Buch „Moritz, Katzenkind“ vorgelesen.
Niklas hat das Buch „Leo und Hase bauen ein Haus vorgelesen.
Pius hat das Buch „Ein Geburtstagsfest  für Lieselotte“ vorgelesen.

Die Kinder fanden es sehr schön.

geschrieben von Pius und Niklas (3. Klasse)

Frau Reisch unterrichtet schon viele Jahre an unserer Schule Werken. Immer wieder erstaunt sie uns mit ihren tollen Werkstücken. Unsere Schule ist deshalb auch immer schön dekoriert und farbenfroh! Alle, die hereinkommen, bestaunen die tollen Sachen.

Niklas: „Wir lernen tolle Sachen bei Frau Reisch, wie stricken, weben und mit Holz arbeiten. Das finde ich toll!“
Leo: „Werken ist sehr wichtig. Frau Reisch gibt sich immer sehr Mühe, dass wir eine schöne Werkzeit haben. Ich mag Werken sehr!“
Emma: (ehemalige Schülerin): „Werken war immer sehr schön. Ich habe noch alle Werkstücke zu Hause!“